Wir sind am Mittwoch, den 10.5.2017, in den Haßlocher Wald gefahren, um dort zu wandern und in primärer Form mehr über die Vielfalt und das Ökosystem des Waldes zu lernen.
Nach anfänglich kühlen Temperaturen erwärmte es sich sehr schnell, sodass die Temperatur im Wald nahezu optimal war für unseren knapp sechs Kilometer langen Erlebnispfad, den wir bei strahlend blauem Himmel zurücklegen durften.
Zu Beginn unserer Tour konnten wir Waldkiefern und Birken sehen. Als wir uns weiter in den Wald hineinbegaben, erkannten wir die Vielfalt der Flora wie z.B. Robinien, Vogelbeeren und Brennnesseln.
Frau Weiland ließ es sich nicht nehmen, uns die einzelnen Charaktere der Bäume zu erläutern.
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Es schien, als würde sich der Wald von seiner schönsten Seite zeigen; ob Moos-, Kraut-, Strauch- oder Baumschicht, Frau Weiland erklärte uns alle Arten.
Der sonst keine Beachtung findende Waldboden wurde interessant, da er von nahrungssuchenden Wildschweinen durchwühlt wurde. Leider konnten wir kein Wildschwein in freier Wildbahn entdecken, aber die Wildschweinspuren zeigten, dass sie für das „Umpflügen des Waldbodens“ zuständig waren. Dafür sprang ein Reh über die Lichtung.
Pause machten wir auf der Himmelsliege, um frisch gestärkt die 13 lehrreichen Stationen des Erlebnispfades zu absolvieren: hier sei unter anderem auf den Barfußpfad, das Baumtelefon, das eine rege Benutzung durch Borkenkäfer aufwies, das Waldquiz, das Bienenhotel, den Pirschpfad mit den Tieren des Waldes , die Baumpuzzles und die Kunst an Bäumen hingewiesen. Auch haben wir mit unserem selbst gebastelten Försterdreieck die Höhe einer Waldkiefer bestimmt.
Alles in allem war es ein eindrucksvoller und lehrreicher Vormittag, der wie im Flug verging und an dem wir sehr viele neue Dinge in der Natur erleben konnten. An diese Exkursion werden wir uns noch lange erinnern.
- Arbogast, J. Beck, M. Weiland